Intuitiv und ­absolut papierlos

Mobilitätslösungen von Emil Frey

Intuitiv und ­absolut papierlos

11. Oktober 2023 agvs-upsa.ch – Die Effizienz erhöhen, Daten clever nutzen und ­Garagen mehr Zeit für ihre Kernaufgaben geben, statt sie in diversen Systemen mühsam zig Mal das Gleiche erfassen zu lassen: Die neuen digitalen ­Lösungen der Emil-Frey-Gruppe setzen genau da an. Neu kommt man sogar mit wenigen Klicks und ­absolut papierlos zu einer Autoversicherung. Jürg A. Stettler


Claudio Kneschaurek, Leiter Automotive Insurance (links), und Beat Hunkeler, Leiter Verkauf Kia bei Emil Frey in Zürich-Altstetten, checken ein Detail des neuen «INSiDE»-Versicherungsmoduls. Fotos: AGVS-Medien

Längst ist die Digitalisierung Garagenalltag: Online den Reifenwechsel buchen oder Servicetermine vereinbaren, ein Auto kaufen oder es über ein Abo zum Fixpreis eine Zeitlang nutzen – all das ist inzwischen für Kundinnen und Kunden ebenso Alltag wie für viele Garagen. Doch online oder im Showroom noch die passende Versicherung abschliessen und sich von ausgewiesenen Experten via Chat oder persönlich beraten lassen – neuere Dienstleistungen, an die sich die Kundschaft jedoch rasch gewöhnen wird. Die Emil Frey Mobility AG als Kompetenzzentrum für integrierte Mobilität setzt voll auf digitale Dienstleistungen rund ums Auto und erleichtert so den Garagenalltag.

Digitale Lösungen im ­Mobilitätsbereich
«Emil Frey fasst die Mobilität viel weiter als die klassische Sichtweise. Bei uns kümmern sich seit fast 100 Jahren ausgewiesene Fachleute um die Mobilitätsbedürfnisse der Kundinnen und Kunden», verrät Bernd Hoch, Managing Director Emil Frey Mobility AG. Mit seinem Team entwickelt der langjährige Mitsubishi-Schweiz-Chef clevere digitale Lösungen in den Bereichen Auto-Abo, Miete, Leasing, Finanzierung, Flottenmanagement oder auch Versicherungen. «Für uns ist es wichtig, dass wir die Mobilität ganzheitlich denken und die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden umfassender abdecken. Wir bieten ihnen ein ganzes Ökosystem an Mobilitätslösungen von kurzen Taxifahrten über Autovermietung, Abos oder auch Leasing bis zum klassischen Kauf sowie Flottenmanagement.» Dabei profitieren die Endkunden von der ganzen Vielfalt und Erfahrung in der bald 100-jährigen Emil-Frey-Gruppe.

«INSiDE» erleichtert Garagenalltag
Dank einer engen und professionellen Zusammenarbeit mit Emil Frey Digital sind die ersten Mobilitäts-Dienstleistungen auf der vor gut einem Jahr lancierten Prozessplattform und dem Multimarken-Verkaufsarbeitsplatz «INSiDE» bestens integriert. So kann ein Garagist mit wenigen Mausklicks ein Auto auf dem neuen Markplatz carmarket.ch oder weiteren angeschlossenen Markplätzen ausschreiben. Das clevere «INSiDE»-System kann aber noch viel mehr und erleichtert den Alltag in Garagen nicht nur beim Verkauf, sondern beispielsweise auch beim Abschluss von Fahrzeugversicherungen.


Nur wenige Klicks sind nötig, um einem Kunden Vorschläge für ein Versicherungspaket zu unterbreiten. 

«Wir kennen das Auto und haben alle nötigen Basisdaten und technischen Infos», erläutert Claudio Kneschaurek, Leiter Automotive Insurance. «In den meisten Fällen kennen wir auch die Kundin oder den Kunden schon. Statt in einem separaten Tool nochmals alle Daten zu erfassen, können wir im neuen Versicherungsmodul diese Daten mit wenigen Klicks kombinieren und gleich im Showroom ein passendes Versicherungsangebot unterbreiten.» Wichtig war Kneschaurek und seinem Entwicklungsteam auch, dass die Lösung simpel und intuitiv ist: «Sonst wird sie nicht genutzt. Daher haben wir in der Entwicklungsphase auch über 100 Interviews mit Verkäufern geführt und diverse Workshops abgehalten, um eine ideale Lösung für den Alltag zu finden.»

Mit wenigen Klicks zur Offerte
Davon profitiert nun auch Beat Hunkeler, Leiter Verkauf Kia bei Emil Frey in Zürich-Altstetten: «Das System ist extrem effizient. Ich kann mit wenigen Klicks einem Kunden nun eine Versicherung anbieten. Dabei erhalte ich jeweils drei Vorschläge für ein Versicherungspaket, eine kostengünstige Variante namens ‹Select›, eine ‹Smart›-Variante, die nach den Bedürfnissen der Kunden angepasst werden kann, sowie ein ‹Premium›-Paket, bei dem in der Vollkasko sogar ein Selbstbehalt von null Franken möglich ist.» Und der Kia-Experte streicht auch die Transparenz der Angebote heraus, da man mit der Kundschaft problemlos den Bildschirm teilen und auch individuelle Anpassungen bei Deckung oder Selbstbehalt gleich vornehmen könne. Hunkeler ergänzt: «Bis jetzt habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Langjährige Kunden schätzen es, dass sie bei einem Autokauf nur noch einen Ansprechpartner haben und nicht bei verschiedenen Versicherungen Offerten einholen müssen. Auch Neukunden sind offen, die Versicherung ebenfalls bei uns abzuschliessen, da sie der Automarke beziehungsweise der Marke Emil Frey vertrauen.»

Papierlos bis hin zum ­Versicherungsnachweis
Claudio Kneschaurek ergänzt: «Mit dem Protect-Angebot kann der Kunde beim Autokauf oder Leasing auch gleich die Versicherung bei uns abschliessen. Und zwar absolut papierlos bis hin zum Versicherungsnachweis.» Dieser wird im übrigen von allen Strassenverkehrsämtern problemlos akzeptiert. Und der Clou bei den Toyota Protect, Lexus Protect oder eben auch Emil Frey Protect genannten und in einer Kooperation mit Iptiq von Swiss Re entwickelten Versicherungen: die Immatrikulation erfolgt rein digital. «Enorm wichtig ist dabei die Datenqualität, sonst können Vertipper das Ganze in eine Sackgasse führen. Denn die Digitalisierung soll ja den Prozess beschleunigen und Abwicklung in Realtime ermöglichen», so Kneschaurek, «und ohne Versicherung kommt kein Auto auf die Strasse. Umso wichtiger ist es, hier ein möglichst anwender- und kundenfreundliches Tool anzubieten.»

Einen grossen Vorteil ausser der höheren Effizienz der Digitalisierung sieht der Versicherungsprofi, der nach zehn Jahren bei der Allianz vor drei Jahren zu Emil Frey Mobility stiess, auch darin, dass man den Händlern so die Möglichkeit gibt, die Wertschöpfung auch bei Reparaturen im eigenen Ökosystem zu behalten. «Wir wollen unsere Händler stärken. Versicherungen legen teilweise fest, wo eine Expertise oder eine Reparatur gemacht ­werden muss. Durch die eigenen Angebote können wir unsere Händler stärken und dafür besorgt sein, dass die Arbeit und die Kundenbindung beim Händler bleiben.»


Beat Hunkeler (links) schätzt es, dass er dank der Digitallösung von Claudio Kneschaurek nun papierlos und effizienter arbeiten kann.

Schadensabwicklung klar vereinfacht
Auch die Schadensabwicklung erfolgt digital. Verkaufsleiter Hunkeler ergänzt: «Eine professionelle Schadensfallabwicklung ist für die Kunden ein wichtiger Punkt. Sie schätzen es, dass sie auf eine bekannte und bewährte Ansprechperson setzen können.» Über die webbasierte Auftrags- und Kommunikationsplattform kann man den Schaden erfassen und der Versicherung melden; diese gibt dann die Reparatur frei, und der Fachbetrieb kann mit der Reparatur starten. «Für Kunden entfällt die teils aufwendige Koordination mit der Versicherung und der Garage komplett», erläutert Kneschaurek.

Auch für den Garagisten bieten die komplett digitalisierten Prozesse im Unfallschaden-Management grosse Vorteile. «Eine Reparaturfreigabe kann so extrem schnell erfolgen», sagt Hunkeler. Auf der B2B-Plattform sind die Betriebe untereinander vernetzt, so dass Abteilungen oder Betriebe ohne Medienbrüche, absolut papierlos und vor allem in Echtzeit zusammenarbeiten, was die Erledigung massiv erleichtert.

«Wir versuchen möglichst viele Anwendungen und Prozesse digital abzubilden. Aber nie um der reinen Digitalisierung willen, sondern stets mit dem Gedanken, den Kunden einen Mehrwert zu bieten und unseren Fachkräften den Alltag zu erleichtern», erklärt Claudio Kneschaurek abschliessend. «Wir betrachten die Mobilität und die Dienstleistungen als ganzheitliches Ökosystem und haben noch einige Ideen für neue Produkte.» Kneschaurek fügt schmunzelnd noch an: «Zu denen dürfen wir Ihnen aber heute noch nichts verraten.»

Bei Emil Frey in Zürich-Altstetten erleichtert das clevere Tool den Arbeitsalltag bereits.
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