Einmal durchspülen bitte

Vollautomatisches Spülgerät

Einmal durchspülen bitte

20. Juli 2023 agvs-upsa.ch – Christian Weiersmüller hat sich das Spülgerät Motorex Dynco zugelegt, weil es für Automatik- und Doppelkupplungsgetriebe für alle Fahrzeugmarken infrage kommt. Das ist ideal für die markenunabhängige Garage in Henggart ZH, die so mit Qualität und Information punkten kann. 

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Christian Weiersmüller führt die Garage, die 1961 durch seinen Grossvater Karl Weiersmüller gegründet worden war. Fotos: AGVS-Medien

mig. Der Ärger über schlechte Qualität währt länger als die kurze Freude am niedrigen Preis.» Dieses Zitat vom österreichischen Journalisten Hans Böck hat Christian Weiersmüller zum Motto in seinem Berufsalltag gemacht. Seit 2014 führt er den Familienbetrieb in dritter Generation. «Ich stelle oft fest, dass die Leute einem günstigen Preis nachjagen und dann doch nicht das bekommen, was sie wollen», erklärt Weiersmüller. Sein Vater hat ihm beigebracht, nie aus reinen Umsatzüberlegungen zu handeln. Die Dienstleistungen müssen daher stets einen Mehrwert für die Kundschaft der Garage Weiersmüller GmbH haben. «Unsere Kunden schätzen es, dass wir nur das verkaufen, was sie brauchen», führt Christian Weiersmüller aus. Die Bedürfnisse seiner Kundschaft muss der AGVS-Garagist in den verschiedensten Situationen herausspüren – auch bei einer Getriebewartung. Diese führt der Henggarter mit dem Spülgerät Dynco von Motorex durch. 

Dass einige Autohersteller bezüglich Ölwechsel Empfehlungen herausgeben und andere nicht, nach wie vielen Kilometern das Öl gewechselt werden muss, ist für den Garagisten im Kundengespräch eine spezielle Herausforderung. Weiersmüller geht aktiv auf die Fahrzeugbesitzer zu und zeigt ihnen auf, dass sich die Lebensdauer des Autos verlängert und nach einer Getriebewartung auch wieder komfortabler geschaltet werden kann. «Ich habe die Argumentation so aufgegleist, dass die Getriebewartung durchschnittlich einmal pro Autoleben anfällt. Die Mehrheit der Kunden schätzt das», so Weiersmüller. Einige Vielfahrer kamen auch bereits ein zweites Mal zur Getriebewartung. 

Amortisationsberechnungen als Entscheidungshilfe 
Durch die Werbung wurde Christian Weiersmüller auf das Spülgerät aufmerksam. Da die Garage seit Jahrzehnten Motorex-Kunde ist, war die Kontaktaufnahme mit dem Aussendienstmitarbeiter des Schmierstoffherstellers der nächste logische Schritt. «Der Wunsch, mir ein solches Gerät anzuschaffen, war schon lange vorhanden, daher habe ich es auch sofort gekauft», erklärt der AGVS-Garagist. Er hätte auch die Möglichkeit gehabt, ein Vorführgerät im Zeitraum von einer Woche zu testen oder sich während einer Schulung zu informieren. Ausserdem biete Motorex präzise Amortisationsberechnungen als Entscheidungshilfe an. Für Christian Weiersmüller aber war die Sachlage klar: Da sich der Dynco für Automatikund Doppelkupplungsgetriebe aller Fahrzeugmarken eignet, kann er ihn für seine Kundschaft regelmässig nutzen. Er erklärt: «Der VW-Konzern mit den Marken VW, Audi, Seat und Skoda schreibt mittlerweile vor, in welchem Intervall das Getriebe gewartet werden muss. Ohne den Dynco wäre ich mit meinen Möglichkeiten langsam aber sicher angestanden.» Das Spülgerät ersetzt unter Verwendung entsprechender Adapter vollautomatisch den Gesamtinhalt des verbrauchten Getriebeöles gegen frisches. Ein Grundset an Adaptern Adapter, welche spezifisch für Doppelkupplungsgetriebe sind, musste er dazukaufen. 

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Das mitgelieferte Grundset an Adaptern für den Dynco wird in einem Koffer aufbewahrt.

Vollautomatischer Ölwechselvorgang
Im Spülgerät sind zudem die zum spezifischen Getriebetyp empfohlenen Motorex ATFs vorprogrammiert – mit ihrem zugeordneten Viskositätsverlauf. Trotz unterschiedlichen Fliessgeschwindigkeiten von Alt- und Frischöl wird 
dadurch das korrekte Ölniveau während des vollautomatischen Wechselvorgangs gehalten. Es kommt zu keinen Getriebesteuerungsfehlern. Ausserdem macht das Spülgerät mittels Warnton darauf aufmerksam, falls ein weiterer Bedienungsschritt durchzuführen ist. Ungeachtet des technischen Fortschritts will Weiersmüller während eines Spülgangs in der Nähe sein. Dank der Automation kann er sich in der Zwischenzeit trotzdem einer anderen Arbeit widmen.

Weiterbildung und dranbleiben wichtig
In der Werkstatt ist Weiersmüller sozusagen eine One-Man-Show. In der Administration/Buchhaltung unterstützen ihn seine Frau Yvonne und eine Mitarbeiterin als Allrounderin mit 50-Prozent-Pensum. Es war 1996, als Christian Weiersmüller nach der Berufslehre und einem Einblick in eine grössere Garage im väterlichen Betrieb zu arbeiten begann. Drei Jahre später schloss er die Weiterbildung zum Automobil-Diagnostiker ab und liess 2004 den eidgenössischen Fachausweis für den technischen Kaufmann folgen. «Wer einen eigenen Betrieb führt, der braucht ein breit abgestütztes Wissen.» Er erklärt, wie wichtig Weiterbildungen für ihn sind. Vor sechs Jahren besuchte er einen der ersten Hochvoltkurse des AGVS. «Ich bleibe dran. Denn bald kommen die E-Fahrzeuge auch zu uns markenlosen Garagen.»

Christian Weiersmüller schildert, dass er jeden Tag aufs Neue schauen müsse, wofür es gerade welche Lösungen gibt. Die Kundschaft erwarte von ihm, dass er den durchgeführten Service digital beim Hersteller nachweist. Sie verlange auch, dass er wisse, wann und wie bei einem Doppelkupplungsgetriebe das Öl gewechselt wird. Wer sich so informiert, wie Christian Weiersmüller, der bietet Qualität, für die Kunden gerne bezahlen.
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